FAQ
Photovoltaik bietet zahlreiche Vorteile, darunter saubere und erneuerbare Energieerzeugung, Reduzierung der Stromrechnungen, niedrige Umweltauswirkungen, geringe Wartungsanforderungen und die Möglichkeit, überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen.
- Netzgekoppelte Systeme sind an das Stromnetz angeschlossen und können überschüssige Energie in das Netz einspeisen.
- Netzunabhängige Systeme sind autonom und speichern überschüssige Energie in Batterien für den späteren Verbrauch.
Ja, in den meisten Fällen benötigen Sie eine Genehmigung von den örtlichen Behörden, bevor Sie eine Photovoltaik-Anlage installieren dürfen. Die Anforderungen variieren je nach Standort und Größe der Anlage.
Der Eigenverbrauch gibt den Anteil des von dir selbst erzeugten Stroms an, den du selbst nutzt. Wichtig zu beachten ist, dass Eigenverbrauch nicht gleich Autarkie ist. Während Eigenverbrauch deinen persönlichen Stromverbrauch beschreibt, misst Autarkie deine Unabhängigkeit vom Stromnetz. Wenn du mehr Strom erzeugst als du verbrauchen kannst, wird überschüssiger Sonnenstrom entweder in deinem Stromspeicher gespeichert oder ins Netz eingespeist.
Ja, in netzgekoppelten Systemen können Sie überschüssigen Strom ins Netz einspeisen und je nach örtlichen Vorschriften und Vereinbarungen Vergütungen erhalten
Die Bezeichnung kWp steht tatsächlich für die Nennleistung Ihrer Photovoltaik-Anlage unter festgelegten Referenzbedingungen. Diese Bedingungen umfassen eine Sonneneinstrahlung von 1000 Watt pro Quadratmeter und eine Zelltemperatur von 25°C. Diese Umweltfaktoren werden auch als Standardtestbedingungen bezeichnet. Ein zusätzlicher physikalischer Faktor ist in diesem Kontext ebenfalls relevant – er berücksichtigt die Brechung der Lichtstrahlen, während sie durch unsere Erdatmosphäre verlaufen.
Moderne Photovoltaik-Module können auch bei diffusem Licht Energie erzeugen. Während der Nacht oder in Phasen geringer Sonneneinstrahlung decken Sie Ihren Strombedarf jedoch normalerweise über das Netz.
Nein, ein Vertragsabschluss ist nur mit dem Hausbesitzer möglic
- Autarkie bezieht sich auf das Verhältnis zwischen dem selbst genutzten Sonnenstrom und dem Strombezug aus dem Netz – kurz gesagt, deine Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz.
- Der Autarkiegrad quantifiziert diese Unabhängigkeit. Er zeigt an, in welchem Ausmaß du dich vom Netzstrom unabhängig machst und wie viel zusätzlichen Strom du möglicherweise kaufen musst. Dieser Grad wird durch die Relation zwischen der Leistung deiner PV-Anlage und deinem jährlichen Stromverbrauch ermittelt. Die Integration eines Stromspeichers kann deinen Autarkiegrad zusätzlich erhöhen. Mithilfe des Unabhängigkeitsrechners der HTW kannst du deinen individuellen Autarkiegrad berechnen.
Photovoltaik-Anlagen erfordern normalerweise nur minimale Wartung. Regelmäßiges Reinigen der Solarmodule von Schmutz und Staub sowie gelegentliche Überprüfungen auf Schäden sind empfehlenswert.
Geschultes Hardy Barth GmbH Personal.
Die Installation einer Photovoltaik-Anlage erfordert technisches Wissen und Fachkenntnisse. Es wird empfohlen, die Installation von professionellen Solarteuren durchführen zu lassen, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.
Die Dauer der Installation hängt von der Größe der Anlage und den örtlichen Gegebenheiten ab. In der Regel dauert die Installation zwischen einigen Tagen und einigen Wochen.
Die Größe der Photovoltaik-Anlage hängt von Ihrem Stromverbrauch, dem verfügbaren Platz auf Ihrem Dach oder Grundstück und dem Budget ab. Wir können Ihnen bei der Dimensionierung der richtigen Anlage helfen.
Die Größe des Batteriespeichers hängt von Ihrem Verbrauchsprofil und Ihren Zielen ab. Ein Energierechner oder wir direkt, können Ihnen bei der richtigen Dimensionierung helfen.
Die Größe des Speichers richtet sich nach seiner Kapazität.
Ein Speicher mit ca. 5 kWh Kapazität hat beispielsweise Abmessungen von ca. 70 cm Höhe x 60 cm Breite x 30 cm Tiefe.
Ein Speicher mit ca. 8 kWh Kapazität hat vergleichsweise Maße von ca. 95 cm Höhe x 60 cm Breite x 30 cm Tiefe.
Die Speicher-Nennkapazität bezeichnet das unter Normbedingungen erfasste gesamte Speichervermögen einer Batterie. Die Nennkapazität ist größer als die nutzbare Speicherkapazität des Gesamtsystems.
Ein Batteriespeicher ermöglicht es, überschüssigen Strom tagsüber zu speichern und nachts zu nutzen, wodurch der Eigenverbrauch erhöht und der Bezug aus dem Netz reduziert wird.
Ja, Sie können eine netzgekoppelte Photovoltaik-Anlage ohne Batteriespeicher installieren. Überschüssiger Strom wird dann ins Netz eingespeist und kann bei Bedarf wieder bezogen werden.
Im Zählerschrank werden oft ein Einspeisezähler und ein Bezugszähler installiert. (evt. Smart Meter, Sicherungen etc.)
Ja, in den meisten Fällen ist eine Anpassung oder Erweiterung des Zählerschranks erforderlich, um den Solarstrom zu messen und gegebenenfalls den Batteriespeicher zu integrieren.
Die Anpassung des Zählerschranks erfordert elektrisches Fachwissen und sollte von einem zertifizierten Elektriker durchgeführt werden, um Sicherheit und Übereinstimmung mit den Vorschriften zu gewährleisten.
Ja, der Bezugszähler misst den Strom, den Sie aus dem Netz beziehen. Er wird benötigt, um Ihren Eigenverbrauch zu überwachen und gegebenenfalls die Abrechnung mit Ihrem Energieversorger anzupassen.
Der Einspeisezähler misst die Menge des ins Netz eingespeisten Stroms. Dies ist wichtig, um Vergütungen oder Gutschriften für den eingespeisten Strom zu erhalten.
Ein Smart Meter ist ein fortschrittlicher digitaler Zähler für Energie, der den Verbrauch von Strom, Gas oder Wasser elektronisch erfasst und in Echtzeit überwacht. Smart Meter ermöglichen eine genaue Verbrauchsmessung, Fernauslesung und bieten oft Funktionen zur Verbrauchsvisualisierung.
Zu den Vorteilen gehören eine genauere Abrechnung, die Möglichkeit, den Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen, die Identifizierung von Einsparungsmöglichkeiten, die Fernauslesung ohne manuelle Ablesung, die Möglichkeit der Integration erneuerbarer Energien und die Reduzierung von Fehlern bei der Abrechnung.
Verbrauchsregler, der überschüssigen PV-Strom zur Warmwasseraufbereitung heranzieht. Dank der stufenlosen Regelung von 0 bis 9 kW kann der überschüssige PV-Strom effizient genutzt und an die Verbraucher im Haushalt weitergegeben werden. Der Ohmpilot wird in erster Linie dazu eingesetzt, Heizstäbe zur Warmwasserbereitung in Boilern und Pufferspeichern intelligent anzusteuern.